Reisebericht November 2013

Anja und Birgit beschlossen Ende Oktober nach Pusia in Polen zu fahren. Am 31 Oktober war es dann soweit, nachmittags um 15 Uhr ging unsere Fahrt los! Erst zu Doris, nach Reitwein, um dort zu übernachten und damit Anja Doris und ihre Hundemeute kennenlernt. Nach einigen Staus kamen wir gegen 20.30 Uhr in Reitwein an. Viele Hunde begrüßten uns. Doris hatte für uns gekocht, polnisch, ...????..., sehr lecker!!! Nach dem Essen, bei einer Flasche Rotwein, haben wir noch einige Stunden gemütlich gequatscht und sind dann alle in unsere Betten geschlüpft. Am anderen Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstück ging unsere Fahrt nach Pusia in Polen gegen 10.30 Uhr endlich los. Anja war schon ganz aufgeregt, denn sie wollte Pusia unbedingt sehen, dort wo Ihr Pflegehund, jetzt eigener Hund, Alska, herkommt. Die Fahrt nach Pusia nutzten wir um uns die Gegend in Polen anzuschauen, mit einigen Stopps. Gegen 17.30 trafen wir uns dann an einer Tankstelle mit Basia und Staszek und Peterle, die uns den Weg nach Pusia, durch das Dunkle über einige sehr `schöne`Feldwege zeigten.

Endlich in Pusia, durch das grosse Tor fuhren wir ein. Kaum aus dem Auto ausgestiegen, wurden wir gleich von zahlreichen Hunden `überfallen`. Bienchen, Blümchen, Mischa und einige noch namenlose Hunde begrüßten uns freudig. Zuerst ging es in die obere Wohnung von Stszek, Basia und Peterle, wo sofort Essen, typisch Polnisch, was ???? aufgetragen wurde. Anja und ich liessen es uns schmecken. Nach dem Essen holten wir unser Gepäck, einigen Futterspenden und für Basia, Staszek und Peterle zu ihrer grossen Freude, einen grösseren, gebrauchten Fernseher aus dem Kofferraum unseres Autos. Für einen Rundgang zu den anderen Hunden war es schon zu spät und dunkel, dass verschoben Anja und ich auf den nächsten Morgen, ausserdem waren wir etwas geschafft von der Reise und wollten nur noch in unsere Betten, da wir am nächsten Tag früh aufstehen wollten. Wir bekamen ein Zimmer mit liebevoll gemachten Betten, brachten unsere Sachen hinein und gingen früh schlafen.

Am nächsten Morgen standen wir früh auf und wollten gleich mit Staszek die Hunde füttern, leider verpassten wir die Fütterung auf grund von Verständigungsschwierigkeiten und so machten Anja und ich uns erstmal alleine ein Bild von der Aussenanlage von Pusia. Ich musste viele Bilder machen, für Anjas Tochter Laura und für eine liebe gemeinsame Freundin Carola.

Draußen wurden wir sofort von einigen Hunden begrüßt, die uns auf unsere Fotosafarie begleiteten.

Nach unserem morgentlichen Rundgang über das Aussengelände, war Staszek fertig mit der Fütterung und es gab erst mal ein reichhaltiges Frühstück. Nach dem Frühstück rief Doris an, die erklärte uns und Staszek dann, dass wir auch jetzt einen gemeinsamen Rundgang durch die Ìnnenanlage`von Pusia machen konnten. Staszek zeigte uns nun alle Tiere und auch die anderen Sachen.   

Nach dem Innenrundgang sollten wir für Doris noch die neuen Welpen fotografieren.

Anja war begeistert nach unseren Rundgängen, so schön und ordentlich, helle grosse Zwinger mit Stoh und Hundekörbchen für die Hunde, hatte sie nicht erwartet. Die meisten Hunde waren zu zweit oder dritt in ihren Zwingern, nur einige nichtverträgliche oder kranke Hunde waren alleine. Nach den Rundgängen wollten Anja und ich noch in die nächstgrößere Stadt und ein wenig schoppen. Aber Basia hatte uns erst mal Mittag gekocht, so dass wir uns erst stärken mussten, bevor wir uns auf den Weg machen konnten. Das Essen war typisch polnisch....????..., wie schon am Abend zuvor und es war wirklich köstlich.

Satt und zufrieden fuhren Anja und ich dann los zum Einkaufen. Nach einigen grösseren und kleineren Einkäufen kamen wir abends gegen 19.30 Uhr wieder in Pusia an. Natürlich gab es wieder ein reichhaltiges Abendbrot, dem Anja und ich gut zusprachen. Der Fernseher war inzwischen aufgebaut und lief. Staszek schaltete einen Musiksender ein und Peterle, der anfangs etwas schüchtern war, begann zu tanzen. Alle anderen fingen im Takt an zu klatschen und Petele tanzte für uns einige Lieder lang mit sichtlicher Hingabe. Nach der Tanzvorführung machten uns Anja und ich bettfertig, da wir morgens gegen sieben Uhr zurück nach Deutschland aufbrechen wollten.

Morgens um sieben waren Anja und ich dann abfahr bereit. Basia hatte uns einige sehr leckere Brote für die Fahrt mitgegeben, Staszek hatte Opa Paddy in eine Box in unseren Kofferraum gestellt, denn Opa Paddy wollten wir mitnehmen, um ihn zu seiner neuen Familie zu bringen. Wir verabschiedeten uns von Staszek und Basia, dankten ihnen für den tollen Aufenthalt und das gute Essen,(von Peterle konnten wir uns nicht verabschieden, denn der schlief noch) und fuhren Richtung Heimat. Auf dem Weg nach Hause hielten wir noch mal in Polen, um einen polnischen Markt zu besuchen und Opa Paddy zu versorgen.

Auf unseren Rückweg hielten wir auch noch kurz bei Doris, denn Basia hatte ihr eine schöne Tüte mit leckkeren Sachen eingepackt. Auch Opa Paddy, der die lange Fahrt sehr lieb und artig war, musste erst von Doris begrüßt werden.
Nachdem kurzen Zwischenstopp bei Doris, zahlreichen Staus und einigen Stopps für Opa Paddy, kamen Anja und ich gegen 22 Uhr in Minden an. Dort wartete schon die neue Familie sehnsüchtig auf Opa Paddy, um ihn in sein neues Heim mit zu nehmen.

Unsere Fahrt nach Pusia war toll. Anja und ich haben viel gesehen, haben viel gelacht und einige sehr liebe nette Menschen kennengelernt. Überall wurden wir sehr lieb aufgenommen und haben sehr leckeres Essen bekommen. Vielen Dank an alle.