Besuch der Hundehilfe Ukraine e.V.  am 14/15.01.2012 in Pusia

[Pfote]

 


Unser Besuch in „Pusia“ war dieses Mal stark geprägt von den Planungen für den Ausbau des medizinischen Bereiches sowie den Bau weitere Zwinger.

Eine Überraschung erwartete uns bei unserer Ankunft. Wir berichteten über die vielen Restfliesen, die noch vorhanden waren. Staszek hat diese mit viel Fleiß und Fantasie im Untergeschoß des Hauptgebäudes verbaut. Natürlich halten sich dort auch Hunde auf und natürlich kommt es mal vor, dass der ein oder andere das Bein hebt…

Wir fanden, dass es sehr gelungen ist! Staszek – hast Du sehr gut gemacht!!!
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Natürlich sind wir nicht mit leerem Auto nach Pusia gefahren – 200kg Reis, Nudeln, Haferflocken, 150 Trockenfutter sowie weitere Spenderpakete hatten wir mitgenommen. Die Spenden wurden am Sonntagmorgen ausgeladen – über Nacht hatte es geschneit und es schneite weiterhin.

Hier haben wir noch eine große Bitte! Staszek wird in 14 Tagen nach Reitwein ins „Tierpflegenest“ kommen und weiteres Trockenfutter abholen. Da noch Platz im Transporter ist, wären wir für weitere Trockenfutterspenden, die direkt nach Reitwein geschickt werden könnten, sehr, sehr dankbar.
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Vor unserem Besuch hatten wir Doris und Staszek gebeten, uns eine Liste mit allen benötigten Dingen für Pusia zu erstellen; insbesondere für den medizinischen Bereich sowie weiterer Zwinger!

Diese Liste musste nun weiter detailliert werden. Bewaffnet mit Zollstock und Maßband machten wir uns auf den Weg…
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Die Voraussetzungen sind gut – es stehen ausreichend Räume für den medizinischen Bereich sowie eine große Halle für den Bau weiterer Boxen zur Verfügung. Aber noch ist alles leer – aber wir sind sicher, dass wir mit der Unterstützung unserer Freunde, unserer Spender und Sponsoren dieses Projekt angehen und erfolgreich abschließen werden.

Die Liste muss nun noch überarbeitet werden und wird zeitnah veröffentlicht.

Auf unserem Rundgang besuchten wir auch unser „Sorgenkind“ Max. Er ist aktuell Hund des Monats auf unserer Homepage. Max ist einfach ein bildhübscher Boxer – sehr menschenbezogen. Und dies ist auch sein Problem – ein Leben im Tierheim ist für Max kein Leben. Er braucht dringend seine Menschen, seine Familie! Wir legen daher allen Lesern Max ganz besonders an Herz – vielleicht findet sich doch bald eine Familie für ihn.
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Dringend benötigtes Stroh wurde in der Zwischenzeit gekauft! Nur Dank unserer Spender war dies möglich.
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Die Zeit in „Pusia“ ist immer zu kurz. Wir fühlen uns dort nicht als Gäste – wir sind Freunde! Ganz herzlich danken wir auch Marek, der uns so toll „bekocht“ hat!
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Auch wenn wir uns wiederholen – unser großer Dank gilt allen Freunden, Sponsoren und Spendern von „Pusia“. Ohne Sie hätten wir nichts erreicht – ohne Sie können wir nicht weiterkommen!

Pusia, Januar 2012

Uta Ludwig/Norbert de Jong